„Der Sicherheitsausbau darf nicht verzögert werden“, sagt Nationalratsabgeordneter Klaus Köchl.
Klaus Köchl, SPÖ-Nationalratsabgeordneter und Bürgermeister der Marktgemeinde Liebenfels, nimmt die ÖVP in die Pflicht, was den dringend notwendigen Sicherheitsausbau der B 317 zwischen St. Veit und Friesach betrifft. Er fordert in einer Aussendung die ÖVP Kärnten, konkret die Landesräte Martin Gruber (Straßenbaureferent) und Sebastian Schuschnig (Verkehrsreferent) auf, ihre „angeblich so guten Kontakte zur Spitze der Bundesregierung“ zu nutzen und unter Beweis zu stellen.
Kontakt zur Bundesregierung
„Das jahrelange Herumgeeiere um den Sicherheitsausbau der B 317 ist eine Farce und belegt das Totalversagen der Landesverkehrsreferenten im Allgemeinen und der ÖVP Kärnten im Besonderen“, macht Köchl deutlich. Er verweist dabei auf die vielen Unfälle mit Toten auf dieser Route. Der Nationalratsabgeordnete möchte von Gruber und Schuschnig wissen, „wann sie endlich zum Hörer greifen und Bundeskanzler Karl Nehammer auffordern, die Geisterfahrt der zuständigen Ministerin Leonore Gewessler, die mit ihrer Blockade des Sicherheitsausbaus Menschenleben gefährdet, zu beenden?“. Die von Gruber angekündigte Zwischenlösung, kommt jedenfalls, so Köchl, zu spät und kann kein Ersatz für einen Sicherheitsausbau sein.