„In Sachen Energiewende und Klimaschutz-Maßnahmen sind die Kommunen enorm wichtige Partner des Landes. Einerseits fungieren sie als direkter Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern, andererseits gehen sie im Erneuerbaren-Ausbau mit gutem Beispiel voran“,
„Mit dem Ölkesselfrei-Programm der Landes-Umweltabteilung können teilnehmende Kommunen den Haushalten eine Zusatzförderung für den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Heizungsanlagen anbieten und das zusätzlich zu bestehenden Förderungen von Bund und Land Kärnten“,
„Damit schaffen wir Anreize, damit Haushalte, die noch mit Öl heizen, auf erneuerbare Energieträger umsteigen.“
„Ein Photovoltaik-Schwerpunkt wird in Liebenfels natürlich weiterhin gesetzt. Der nächste Meilenstein ist die Umsetzung eines Ortszentrums mit Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen, Gemeindeamt und Kulturhaus im Ortskern, für welches heuer noch ein Architekten-Wettbewerb durchgeführt wird. Die Umsetzung ist für 2023 geplant – natürlich wird die nachhaltige Stromerzeugung mittels Photovoltaik gleich mitgeplant“,
„Bei den bereits umgesetzten kommunalen Photovoltaik-Projekten konnten wir Landes- und Bundesfördermittel optimal ausnutzen, sodass für uns eine 100-Prozent-Förderung möglich war.“
„Strombedarf und -erzeugung fallen speziell bei gemeindeeigenen Gebäuden eher tagsüber an, weshalb sich eine auf Eigenverbrauch hin ausgerichtete Photovoltaik-Anlage für diese bestens eignet. Bisher haben 56 Gemeinden, zwei Abwasserverbände und ein Sozialhilfeverband diese Unterstützung für insgesamt 145 Projekte im Sinne der nachhaltigen Stromerzeugung beansprucht, das bisherige Fördervolumen beträgt über 1,3 Millionen Euro“,
- Maximal 1.500 Euro für Haushalte, die von einer Ölheizung auf eine erneuerbare Heizungsform umsteigen und die Ölheizung demontieren lassen.
- Maximal 500 Euro für Haushalte, die bereits auf eine erneuerbare Heizungsvariante umgestiegen sind und nachträglich die Öltanks ausbauen und entsorgen lassen.